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Holger Jes Hansen (1904-1984)

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Holger Jes Hansen (1904-1984)

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Holger war 14 Jahre alt und kam vom Hof Tinggård in Stubbæk. Er besuchte die Efterskole Skibelund (vglb. mit einer Internatsschule), die nördlich des Flusses Kongeå (Königsau) lag, der Dänemark und das damalige Deutsche Kaiserreich voneinander trennte. In Skibelund legte man großen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler ein Verständnis für die dänische Kultur bekamen. Holgers Eltern, die besonders dänisch gesinnt waren, war es wichtig, dass ihre Kinder eine dänische Erziehung erhielten.

Auch Holger stand am 17. November auf dem Platz vor dem Folkehjem (Versammlungshaus) und ist ganz vorn auf dem Foto zu sehen. Sein Großonkel war H. P. Hanssen, weshalb Holger sich sicher über die Bedeutung dieses Tages bewusst war.

In Holgers Familie legten die Eltern keinen Wert auf den Dialekt Sønderjysk und es war verboten, sich gegenseitig mit MOIN zu begrüßen.

Sie haben nun zwei Wahlmöglichkeiten:

Hören Sie die dramatisierte Inszenierung „Der Junge, der nicht MOIN sagen durfte“, die auf Holgers Geschichte basiert (in dän. Sprache). Das Hörerlebnis wurde von Sans-1 und Teatret Møllen für die Kommune Aabenraa produziert.
Hören Sie ein Interview mit Holgers Tochter Birgit Marie Kjær, die über die Erlebnisse ihres Vaters vom 17. November 1918 spricht (in dän. Sprache). Das Interview wurde vom Museum Sønderjylland für die Kommune Aabenraa geführt.