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Tipps zu do’s und don’ts in Dänemark

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Tipps zu do’s und don’ts in Dänemark

Lies hier mehr über Tipps zu do’s und don’ts in Dänemark.

Die Menschen

Dänen werden für ihre Leistungen in Wissenschaft, Kunst, Literatur und Architektur respektiert. Sie legen Wert auf Toleranz und Vielfalt. Auch in der dänischen Kultur genießt das Individuum einen hohen Stellenwert und die Dänen sind sehr ungezwungen. Die Dänen sind sehr stolz auf ihr hervorragendes Bildungssystem. Obwohl die Dänen ein enges und stabiles Familienleben schätzen, haben sie eine der höchsten Scheidungsraten in Europa. Die meisten Frauen sind arbeitstätig. Darüber hinaus sind Dänen Vereinsmenschen – und wenn ihr (neue) Leute kennenlerne wollt, ist der Beitritt in einen Verein die perfekte Möglichkeit hierfür.

Treffen und begrüßen

  • Sei pünktlich – Dänen sind sehr pünktlich und empfinden Unpünktlichkeit als unhöflich.
  • Gib allen Anwesenden – Männern, Frauen und Kindern – bei einem geschäftlichen oder gesellschaftlichen Treffen die Hand und schaue ihnen in die Augen. Beim Verlassen schüttelt man wiederum allen Anwesenden die Hand.
  • Man duzt sich und spricht sich mit Vornamen an.

Körpersprache

  • Dänen mögen es nicht, „unnötig“ berührt zu werden.

Man muss sich gut kennen ehe man sich beispielsweise umarmt.

Unternehmenskultur

  • Dänen nehmen Pünktlichkeit bei Geschäftsterminen sehr ernst und erwarten, dass du dies auch tust. Gib Bescheid und begründe, wenn du dich verspätest.
  • Sitzungen beginnen und enden pünktlich.
  • Dänen führen im Allgemeinen Smalltalk, bevor sie zur Sache kommen.
  • Tagesordnungen für Meetings mit einem erklärten Zweck, um ein Thema zu informieren, zu diskutieren oder zu entscheiden, sind klar festgelegt.
  • Entscheidungen werden nach Rücksprache mit allen an einem Projekt Beteiligten getroffen, aber die Verantwortung liegt beim Einzelnen.
  • Dänen sind berüchtigt für Ungezwungenheit.
  • Es wird erwartet, dass man selber Verantwortung übernimmt und Initiative ergreift. „Freiheit unter Verantwortung“ ist ein beliebtes Motto.

Gastronomie und Unterhaltung

  • Dänen bestehen auf Pünktlichkeit bei gesellschaftlichen Anlässen.
  • Das Abendessen ist im Allgemeinen lang und langsam (kann bis zu 4-5 Stunden dauern) mit vielen Gesprächen. Plane ein, mindestens eine Stunde nach dem Ende einer Mahlzeit zu bleiben.
  • Das Toasten kann ein sehr formeller Vorgang sein und bei gesellschaftlich Anlässen werden viele Reden gehalten und selbstkomponierte Lieder für die Hauptperson/-personen gesungen.

Kleidung

  • Dänen sind sehr modebewusst und nachlässige Kleidung wird bei gesellschaftlichen Anläsen nicht gerne gesehen.
  • Black-Tie-Events sind in der Geschäftswelt üblich.

Geschenke

  • Geschenke werden sofort nach Erhalt geöffnet.
  • Wenn man zu jemandem nach Hause eingeladen wird, bringt man immer ein kleines Gastgeschenk mit.

Nützliche Hinweise

  • Dänen mögen eine ironische Art haben, sich auszudrücken. Sie können sagen: „Es ist wunderbares Wetter“, wenn es in Strömen regnet, oder „Es ist ein bisschen kühl“, wenn es drückend heiß ist.
  • Dänen sagen „Danke“ für alles – jederzeit und überall.
  • Verwende die richtige Etikette mit Dänen. Gelassene, höfliche Umgangsformen werden geschätzt.

Als Zuzügler solltet ihr euch auch mit dem Viertel und der Stadt, in die ihr zieht vertraut machen.

Ihr seid Teil einer fantastischen Nachbarschaft geworden und tragt eine Verantwortung dafür, die Traditionen fortzusetzen, die hier bestehen.
Eure Nachbarschaft hat einen großen Einfluss darauf, was von euch erwartet wird. Mancherorts ist es zum Beispiel selbstverständlich, sich zu begrüßen, über die Hecke zu plaudern oder eine Tasse Kaffee zu trinken. An anderen Orten veranstalten die Bewohner auch Straßenfeste und andere gemeinsame Veranstaltungen, während es auch Gegenden gibt, in denen sich die Menschen kaum grüßen oder wissen, wer wo wohnt.

ihr könnt zum Beispiel den Verkäufer, Immobilienmakler oder die Bürgervereinigung, die die die Nachbarschaft kennen, fragen, welcher Jargon herrscht und welche ungeschriebenen Normen es gibt.

Als Beispiele kann folgendes genannt werde:

  • Gehen Kinder zu Karneval in der Nachbarschaft herum?
  • Gehen die Kinder an Silvester durch die Nachbarschaft und wünschen ein frohes neues Jahr?
  • Warum wird die Hecke vor Sankt Hans geschnitten wird und wie hoch darf sie sein?
  • Wer hält die Bürgersteige, usw. vor eurem Haus?
  • Darf man an Sonntagen Rasen mähen?
  • Gibt es andere ungeschriebene Regeln?

Stellt euch vor und begrüßt eure Nachbarn

  • Obwohl es vielleicht nicht üblich ist, sich in eurer neuen Nachbarschaft zu begrüßen, stellt dennoch sicher, dass ihr euren neuen Nachbarn vorgestellt werdet. Als Zuzügler ist es wichtig, von Anfang an Offenheit und Interesse bei seinen Nachbarn und anderen Anwohnern zu signalisieren.

Tretet der Gemeinschaft bei

  • Wenn ihr an einen Ort gezogen seid, an dem sich Menschen umeinander kümmern, sind gesellschaftliche Veranstaltungen eine großartige Gelegenheit, in die Gemeinschaft einzusteigen. Wenn ihr den Überschuss dafür habt, meldet euch als Freiwillige, wenn das nächste Sommerfest oder der nächste Arbeitstag ansteht. Es ist eine großartige Gelegenheit, eure neuen Nachbarn besser kennenzulernen.
  • Nehmt die Angebote in Ihrer Nähe zu Sprachcafés an, um die dänische Sprache und den dänischen Jargon besser kennenzulernen.

Nehmt Rücksicht

  • Als Hausbesitzer tragt ihr die Verantwortung dafür, euch um die Menschen zu kümmern, die um euch herum leben. Stellt euch selber die Frage: Wie würde ich mich fühlen, wenn der Nachbar das tun würde? Es kann sein, dass die Antwort dich zum Nachdenken anregt Denkt auch daran, dass ihr den Nachbarn Bescheid gebt (oder sie einladet), ehe ihr ein großes Fest feiert.

Setzt von Anfang an die notwendigen Grenzen (mit einem Lächeln)

Es gibt eine haarfeine Grenze zwischen dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Befreunden. Wenn ihr in eine Nachbarschaft ziehen, in der die Menschen sozialer sind, als ihr es möchtet, ist es wichtig, dass ihr auf nette Art und Weise „Nein“ sagt und Grenzen zwischen eurer Privatsphäre und der Gemeinschaft setzt, bevor ein Konflikt entsteht. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, ein Gespür für die Grenzen anderer zu haben.